Nach den Wirren des 2. Weltkrie-ges war es nicht leicht, einen ge-ordneten Schulbe-trieb aufzubau-en. Viele Lehrer, die als Soldat in den Krieg gezogen waren, kehrten entweder gar nicht oder nach Kriegsgefangenschaften erst nach und nach wieder in die Heimat zurück. In Remscheid gab es 1945 203 Planstellen für Volksschullehrer, von diesen konnten zunächst nur 83 besetzt wer-den. Gerhard Kaps nahm die Arbeit in der Schule Zur Straße gerne auf, erinnerte sie doch an die Zeit im thüringischen Großkamsdorf. Der Schulweg entlang der Borner Straße war kein Hindernis für ihn, der Rückweg verlief dan regelmäßig durch den Lenneper Stadtwald. Im Frühjahr des Jahres 1949 kam sein Vorgänger unerwartet aus Kriegsgefangenschaft zurück. Die Eltern der Schüler entschieden, daß der alte Lenneper Lehrer wieder in seine Position eingesetzt wurde. Gerhard Kaps wechselte im Mai 1949 zur Freiherr-vom Stein-Schule.
Nach den Wirren des 2. Weltkrie-ges war es nicht leicht, einen ge-ordneten Schulbe-trieb aufzubau-en. Viele Lehrer, die als Soldat in den Krieg gezogen waren, kehrten entweder gar nicht oder nach Kriegsgefangenschaften erst nach und nach wieder in die Heimat zurück. In Remscheid gab es 1945 203 Planstellen für Volksschullehrer, von diesen konnten zunächst nur 83 besetzt wer-den. Gerhard Kaps nahm die Arbeit in der Schule Zur Straße gerne auf, erinnerte sie doch an die Zeit im thüringischen Großkamsdorf. Der Schulweg entlang der Borner Straße war kein Hindernis für ihn, der Rückweg verlief dan regelmäßig durch den Lenneper Stadtwald. Im Frühjahr des Jahres 1949 kam sein Vorgänger unerwartet aus Kriegsgefangenschaft zurück. Die Eltern der Schüler entschieden, daß der alte Lenneper Lehrer wieder in seine Position eingesetzt wurde. Gerhard Kaps wechselte im Mai 1949 zur Freiherr-vom Stein-Schule. 